Energie — Mitarbeiterporträt
Tanja Steiner
Sachverständige Monteurin / Netzelektrikerin
Geburtsdatum: 12.03.2000 Bei der Arnold AG seit: August 2018
Wie sieht ein typischer Arbeitstag von dir aus?
Um 7 Uhr ist in Wangen Arbeitsbeginn. Wir treffen uns zunächst im Magazin und besprechen, welches Material für den Tag benötigt wird. Damit beladen wir das Fahrzeug und brechen zur Baustelle auf. Vor Ort besprechen wir dann als erstes den Tagesablauf und teilen Arbeiten wenn möglich untereinander auf. Danach geht es ans Werk. Um 9 Uhr freuen wir uns über ein «Znüni», sofern es vom Tagesprogramm her machbar ist. Nach dieser kleinen Stärkung geht es zurück an die Arbeit, bis der Magen und die Uhr die Mittagspause ankündigen. Nachdem der Hunger gestillt und man frisch gestärkt ist, werden die Arbeiten bis in den späteren Nachmittag fortgeführt und möglichst fertiggestellt. Je nachdem, wie weit die Baustelle vom Magazin entfernt ist, ist früher oder später an die Vorbereitungen für den nächsten Tag und ans Zusammenpacken zu denken. Wir treten dann die Rückfahrt ins Magazin an, entladen dort das Fahrzeug und geniessen nach einem zufriedenstellenden Arbeitstag etwa um 17 Uhr unseren Feierabend.
Was gefällt dir an deinem Beruf besonders gut?
Ich arbeite in einem Team und bin dabei fast den ganzen Tag draussen in der Natur. Als Netzelektrikerin habe ich einen sehr abwechslungsreichen Beruf, was mir ebenfalls gut gefällt.
Was macht das Besondere an der Arnold AG aus?
Wenn man bei der Arnold arbeitet, kommt man viel herum und besucht Baustellen an ganz verschiedenen Orten. Ich selbst war für meine Arbeit schon in Freiburg, Biel, Basel, Bern und in naher Umgebung. Zudem lerne ich auch Bereiche kennen, mit denen ich ansonsten nicht viel zu tun habe. Ich war schon bei Tunnelarbeiten im Belchen dabei, merkte aber rasch, dass dies nichts für mich ist. Nachtschichten sind auch immer wieder spannend und bringen neue Erfahrungen mit sich. Nicht zuletzt arbeitet man bei Arnold oft mit anderen Firmen zusammen oder wird manchmal ausgemietet, wodurch man ständig neue Leute trifft.
Was ist für dich ein erfolgreicher Arbeitstag?
Wenn ich am Feierabend sagen kann, dass an diesem Tag vieles erledigt werden konnte und die Arbeiten einen grossen Fortschritt gemacht haben, war das für mich ein erfolgreicher und produktiver Arbeitstag.
«Nachtschichten sind auch immer wieder spannend und bringen neue Erfahrungen mit sich. Nicht zuletzt arbeitet man bei Arnold oft mit anderen Firmen zusammen oder wird manchmal ausgemietet, wodurch man ständig neue Leute trifft.»
Tanja Steiner, Sachverständiger Monteur Netzelektrikerin
Welche Arnold-Story wirst du nie vergessen?
Dies ist eine schwierige Frage, denn ich erlebe häufig Ereignisse, an die ich mich immer erinnern werde und kann mich eigentlich nicht für eine Geschichte entscheiden. Zudem heisst es doch so schön: Das Beste behält man für sich.
Welchen Traum hast du dir bereits verwirklicht?
Es ist schon seit längerer Zeit mein Traum, einmal nach Hawaii zu fliegen, das Land und die Kultur kennenzulernen. Aber bisher? Natürlich habe ich mir hin und wieder etwas gegönnt oder gekauft woran ich Freude habe, aber das würde ich nicht als Erfüllung eines Traums bezeichnen. Ich denke, den Traum von der Hawaiireise werde ich in den kommenden Jahren verwirklichen.
Wenn dein Leben ein Buch wäre: Welchen Titel würdest du ihm geben?
Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Ganz spontan kommt mir folgende Idee: Die Unentschlossene. Dies passt glaube ich gut zu mir, auch wenn ich mittlerweile weiss, was ich will. Zur Schulzeit war das allerdings noch anders. So wollte ich anfangs «einen Beruf mit Tieren» ergreifen, wie Tiermedizinische Praxisassistentin oder Tierpflegerin. Ich merkte dann aber, dass ich gerne handwerklich arbeite und es mir wichtig ist, in der Natur zu sein. Mein Berufswunsch hat sich dann in die handwerkliche Richtung weiterentwickelt und mich schlussendlich zur Netzelektrikerin geführt. Die Unentschlossenheit als Thema spielt nebst dem Berufsleben auch bei meinem Hobby eine Rolle. Seit meinem 4. Lebensjahr spiele ich Fussball als Feldspielerin – ob als Stürmerin oder Verteidigerin, Hauptsache im Feld. Vor etwa 7 Jahren habe ich allerdings mit dem Wechsel vom FC Flumenthal zum Damenverein FC Attiswil auch meine Spielposition zur Torhüterin gewechselt, und die gefällt mir bis heute sehr gut. Schliesslich hat man als Torhüterin etwas mehr Verantwortung, denn die eigenen guten Leistungen sind auch hilfreich für die Mannschaft.
Wenn du ein Tier wärst, welches wärst du und warum?
Ich wäre eine Katze. Als Katze hat man hat keine Verpflichtungen, kann den ganzen Tag schlafen und wird vollumfänglich verwöhnt. Das wäre etwas für mich. Mein Lieblingstier ist übrigens der Tiger, also auch ein katzenartiges Lebewesen.
Was bedeutet für dich Glück?
Man kann sich heute so vieles kaufen, das einen materiellen Wert hat, aber Gesundheit kann man nicht kaufen. Glück ist für mich darum ganz klar Gesundheit und ich bin wirklich glücklich, dass meine Familie und ich gesund sind.
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